Zeit für uns

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Manche Tage könnten einem einfach nur erspart bleiben. – Heute war auf jeden Fall wieder einer davon. Das Wetter war viel zu warm, wir haben extra viele Hausaufgaben mitbekommen und zum Schulschluss auch noch eine Doppelstunde Sport. Danke für gar nichts. Zum krönenden Abschluss habe ich dann auch noch meinen Bus verpasst und durfte in der prallen Sonne nach Hause laufen.

Genervt seufzend werfe ich mich auf mein Bett und möchte der einzigen Sache nachgehen, die mir beim Stressabbau helfen kann. Ich lasse also meine Hand für einen kurzen Moment über meine Schenkel gleiten, bevor ich meine Finger unter meinem Rock verschwinden lasse und meinen Schritt durch mein Höschen berühre. Es fühlt sich feucht an, aber bevor ich der Ursache für diese Nässe Einhalt gebieten kann, höre ich die Stimme meiner Mutter.

„Claire, kommst du essen? Wir wollen gleich los!“, schallt ihre Stimme durch meine Tür und reißt mich aus meinem Moment der Entspannung. Nach einem kurzen Moment der frustrierten Stille schlage ich mit den Händen auf mein Bett, stöhne genervt auf und springe aus dem Bett. Unser Hund Fido kommt mir auf dem Weg in die Küche entgegen und bringt mich dabei fast zum Stolpern. Heute hat einfach jeder etwas gegen mich.

Das Essen war echt lecker, aber als wir grade dabei waren uns zu verabschieden, hatten meine Eltern den letzten Seitenhieb vor ihrem Urlaub für mich. „Du müsstest jetzt auch noch mit Fido spazieren gehen, wir haben das nicht mehr geschafft“, erklärt mir mein Papa, bevor er mir einen Abschiedskuss gibt und ich den beiden etwas beleidigt hinterher gucke, als sie ins Auto steigen.

Ich blicke runter zu Fido und er einen Augenblick später auch hoch zu mir. „Dann wollen wir mal, hm? Ich war heute ja auch wirklich noch nicht genug in der Sonne“, erkläre ich ihm mit einem Grinsen und greife nach seinem Halsband und der Leine auf dem Schrank. Er erkennt die Geste und springt voller Vorfreude auf der Stelle herum. Ich grinse ihn an und beginne den kleinen Kampf um das Halsband.

Fido ist zum Teil Schäferhund und zu vielen anderen Teilen wohl auch viele andere Dinge. Er ist ein Stück größer als andere Schäferhunde, hat das Temperament eines überdramatischen Huskys und mindestens so viele Muskeln wie ein Pitbull. Genau aus dem letzten Grund gestaltet sich das Anlegen seines Halsbands jedes Mal als wirkliches Abenteuer. Kaum ist es geschafft, gehen wir aber auch schon in die Abendsonne.

Knapp eine Stunde später kommen wir wieder zu Hause an. Fido sichtlich zufrieden und ich noch ein wenig verschwitzter als davor. Aber das ist jetzt alles egal, denn ich habe jetzt nicht nur einige Tage sturmfrei, sondern vor allem endlich meine Ruhe! Noch bevor ich den Gedanken beendet habe, werfe ich mich schon wieder auf mein Bett und streife meine Sachen von mir, bevor ich sie wild durch mein Zimmer werfe.

Meine Hand wandert direkt in meinen Schritt und zwei Finger finden ihren Weg in meine Nässe, während ich genüsslich aufstöhne. Als ich grade anfing, mich wirklich wohl zu fühlen, reißt mich erneut etwas aus der Stimmung. Ein lautes Quietschen als Fido mit einem Ball im Mund aus dem Nichts auf mein Bett springt. Ich schaue ihn einen Moment lang ungläubig an, während er sich zufrieden im Kreis dreht und mir seinen Ball gegen die Brust rollt.

„Neiiin! Nicht jetzt!“, flehe ich ihn fast schon an, als ich seinen Ball nehme und vom Bett werfe. Er springt hinterher, greift ihn sich und ist kurz darauf auch schon wieder neben mir. Ich werfe noch einmal, diesmal weiter in den Flur, verliere aber auch diesen Ablenkungsversuch gegen ihn. Sein Fell reibt über meine nackte Haut, als er erneut auf das Bett springt und ein angenehmes Kitzeln geht durch meine Gliedmaßen.

Er scheint sich auch nicht mehr wirklich für den Ball, sondern viel mehr fürs Rumtoben zu interessieren, und stupst mit seiner Nase erst gegen meine Hüfte, dann meinen Bauch und schließlich auch etwas tiefer. „Ohh nee, da möchtest du nicht hin“, erkläre ich ihm mit einem Grinsen und drücke seine Nase weg. Scheinbar konnte er meiner Erklärung aber nicht ganz folgen und versucht wieder, mit der Nase zwischen meine Beine zu kommen.

Erneut drücke ich ihn weg und er springt kurz ein Stück zurück. Einen Moment wirkt es so, als würde er sich von meinem Nein beleidigt fühlen, im nächsten kommt er wieder auf mich zu. Er springt mich förmlich an und drückt mit seinen dicken Pfoten gegen meinen Brustkorb. Ein unangenehmes Ziehen begleitet mich, als ich auf den Rücken falle und er über mich steigt. Einen Augenblick lang bin ich verwirrt, dann entkommt mir ein lautes Lachen.

Seine Hüfte stößt vor und zurück als er anfängt die Luft zwischen uns zu besteigen und ich kann gar nicht wirklich fassen, was hier grade passiert. Mein Lachen scheint ihn nicht zu irritieren und er wirkt voll in seinem Element. Aber ich fange an, mich ein wenig merkwürdig zu fühlen. Ist es die Reibung von seinem Fell zwischen meinen Schenkeln? Ich strecke also meine Beine aus und hoffe, dass sich mein Kopf beruhigt.

Verschiedenste Gedanken sprinten durch meinen Kopf, aber während ich eigentlich merkwürdig finde, was hier grade passiert, findet die aufgestaute Lust in mir das eigentlich sehr gut. Fast instinktiv hebt sich meine linke Hand und tastet vorsichtig Fidos Bauch ab, bis ich seinen Schaft zu Greifen bekomme. Er fühlt sich dünn an, irgendwie hatte ich mit mehr gerechnet. Dennoch schließe ich vorsichtig meine Finger um ihn.

Es ist ein merkwürdiges Gefühl, vor allem weil seine Stöße so kraftvoll sind, dass es fast schon anstrengend ist ihn zu halten. Ich schaue vorsichtig zu ihm auf, um sicherzugehen, dass ich nichts Falsches mache, und gleite mit meiner freien Hand langsam zwischen meine Beine. Ein Stöhnen entgleitet mir, als meine Finger erneut in mich eindringen. Fido guckt zu mir runter, sein warmer Atem drückt sich in mein Gesicht. Ich küsse ihn.

Er leckt über mein Gesicht und ich öffne meinen Mund, um ihm mit meiner Zunge entgegenzukommen. Wir küssen uns. Ein sehr komisches Gefühl, aber ich mag es. Der Schaft in meiner Hand hat sich in Zwischenzeit deutlich verändert. Er ist ein gutes Stück dicker geworden, ist viel wärmer und scheint eine Art Beule am Ansatz zu haben. Doch ich komme nicht dazu, klar darüber nachzudenken.

Etwas Warmes tropft langsam über mich, verteilt sich auf meinem Bauch und rinnt langsam auch zwischen meine Beine. Ich stöhne erneut, wir küssen uns weiter. Die Finger zwischen meinen Beinen bewegen sich schneller. „Kommt er etwa schon?“, schießt es mir durch den Kopf. Einige Tropfen fließen sogar meinen Arm herunter, aber trotz des fiesen Kitzelns, will ich ihn nicht bewegen. Er scheint meine Hand zu genießen.

Momente ziehen vorbei und seine Zunge tanzt durch meinen Mund, während mein eigener Orgasmus sich ankündigt, um die Anspannung des Tages aus mir herauszudrücken. Ich stöhne ihm in seine Schnauze, während mein Bein anfängt zu zittern und ich mit seinem Schaft in meiner Hand den Höhepunkt erreiche. Mein ganzer Körper fängt an zu zittern und genau das, hatte ihm wohl auch noch gefehlt.

Von meinem Stöhnen begleitet geht ein Zucken durch seine warme Lust zwischen meinen Fingern und schlagartig drücken sich kleine Strahlen aus seinem warmen Sperma heraus und verteilen sich über meinem Körper. Es riecht etwas merkwürdig und ist viel mehr, als ich erwartet hätte, aber sorgt dafür, dass zwischen meinen Beinen wieder nach Aufmerksamkeit verlangt wird.

Ich weiß nicht wie viel Zeit vergeht, aber nach einer ganzen Weile springt er auf einmal auf und lässt mich aufstöhnen. Der Druck seiner Pfoten auf meiner Brust kam unerwartet und fest. Zufrieden scheint er vom Bett zu springen, rollt sich auf dem Boden zusammen und leckt sich selbst durch den Schritt. Ich setze mich auf und grinse ihn an. „Haben wir das eben wirklich gemacht?“, frage ich ihn, während sein Sperma über meinen Oberkörper läuft.

Natürlich antwortet er mir nicht, ein wenig beleidigt bin ich aber schon, als er auf einmal aufsteht und einfach aus dem Zimmer geht. Während ich dasitze und den Duft unseres Abenteuers einatme, fühle ich mich dreckig. Was grade passiert ist, durfte eigentlich nicht passieren, oder? Ich gucke an mir herab, fühle das kurze Zittern, was durch meinen Körper tanzt, und meine Finger verschwinden erneut zwischen meinen Beinen.

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10 Kommentare

  1. Baluu

    Schöner Anfang einer hoffe ich doch Fortsetzung‘s Geschichte . Nachvollziehbar erzählt , das man das Gefühl hat dabei zu seien ( und wer währe das nicht gerne ) . Ich glaube , einige ( mich inklusive ) würden sich darüber freuen , zu erfahren wie es weiter geht .

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  2. Nebeltänzer

    Sehr schön erzählt,und ich hoffe,es ist der Anfang von etwas Großem,was Fortsetzungen bedarf.
    Ich wäre begeistert,wenn Du uns an der Entwicklung zu einer Liebesbeziehung teilhaben läßt.
    Liebe Grüße,
    Henry

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  3. Anon

    Gut geschrieben. Endlich mal etwas glaubhaftes abseits der ständigen fick/piss/Gruppensex/Inzest eskalationsspiralen die in den anderen Geschichten zelebriert werden.

    Danke dafür, und mehr davon, in diesem Stil bitte. 🙂

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  4. nettrange

    Ich mag die Geschichte, so ungezwungen und natürlich geschrieben. Glaubhaft eben, sie könnte genau so geschehen sein. Ich vermute, das Schreiben hat dir Spass gemacht. Vielleicht magst du mehr schreiben.

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